
Wurde bereits der erste Wettskandal der diesjährigen Olympischen Spiele aufgedeckt? Derzeit prüft der Irische Olympische Ausschuss, ob ein irischer Athlet trotz des ausdrücklichen Verbots wettete und auf seine eigene Sportart setzte.

Der irische Irische Olympische Ausschuss prüft, ob ein irischer Athlet gegen das Wettverbot für Teilnehmer verstoßen hat und während der Spiele auf seine Sportart setzte.
Den Gerüchten zufolge soll ein nicht genannter Athlet bei einem Wettkampf, an welchem er selbst teilnimmt, auf seinen Gegner gesetzt haben. Eine Zeitung berichtete, dass sie Beweismittel dafür hätten, dass der Athlet bei einem Buchmacher am Tag vor dem Wettkampf zwei Wetten mit den Quoten von 12 zu 1 setzte.
Nachdem Wettkampf zeigte sich, dass die Wetten auszahlten und der Athlet 3.600€ vom Konto bei dem Buchmacher abholen konnte. Mit der ersten Wette soll er 533€ gewonnen haben und mit der zweiten 3.367€.
Der Irische Olympische Ausschuss erklärte, dass der Athlet darüber informiert wurde, dass eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet wurde, da ein anonymer Tipp vor den Olympischen Spielen preisgab, dass er zwei Wetten für einen Gegner in einer noch nicht benannten Sportart gesetzt habe.
Der Ausschuss verbietet den Mitgliedern des Olympischen Teams, einschließlich Athleten und Offizielle überhaupt zu wetten. Falls der Athlet als schuldig befunden wird, dann muss er mit schwerwiegenden Folgen rechnen. Möglicherweise würde der Sportler von den Olympischen Spielen ausgeschlossen werden.
Der Irische Olympische Ausschuss erklärte, da die Spiele bereits angefangen hätten, würden die Ergebnisse erst nach den Olympischen Spielen bekannt gegeben werden.
Pat Hickey, der Präsident des Ausschusses erklärte, dass es sich hier um einen Betrugsvorwurf mit rechtlichen Folgen handeln würde. Das Hauptanliegen sein derzeit jedoch die Mitstreiter nicht unnötig aufzuregen. Der Anwalt des Athleten soll bereits einen ausführlichen Brief beim Ausschuss eingereicht haben.
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