
Die Olympischen Spiele 2012 sind zu einem mobilen Event geworden. Nach Angaben von Google verfolgt inzwischen auch die breite Öffentlichkeit die Spiele online über Smartphones und iPads, indem sie Athleten, Ereignisse und Ergebnisse nachschlägt.
Olympiazuschauer weltweit sehen die Spiele per Fernseher, Laptop oder Tablet, um danach mit mobilen Endgeräten nach weiteren Informationen zu googlen.
In der ersten Woche der Spiele stiegen die Suchanfragen mit Olympiabezug um das zehnfache im Vergleich zur Vorwoche.
Auch die Suchanfragen nach dem Ex-Beatle Paul McCartney stiegen deutlich nach seinem Auftritt mit “Hey Jude” am Ende der Eröffnungszeremonie.
Tatsächlich, so berichtet das Google Blog, wurden zu einzelnen Zeitpunkten während der Spiele mehr Suchanfragen nach McCartney von iPads, Tablets und Smartphones statt von guten alten PCs abgeschickt.
Es ist also offiziell: die Olympischen Spiele von London sind ein „Multi-Screen-Event“ wie der Super Bowl, die Oscar-Verleihung oder der Eurovision Contest, aber auf einer globaleren Ebene.
In Australien konnte dieser Trend besonders deutlich beobachtet werden. Hier wurden am 27. und 28. Juli 45% aller olympischen Suchanfragen von mobilen Endgeräten gestellt – gleichauf mit Großbritannien (46%) und vor dem übrigen Europa (30%).
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